Inhaltsverzeichniss |
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1. Einleitung Im Rahmen unserer Semesterarbeit in der Schule Münsingen Rebacker habe ich diese Arbeit rund um den Punk erstellt. Da Biographien, wie Frau Fesseler meint, sich nicht eignen, war für mich die Wahl des Themas eindeutig. Ich wollte schon lange genaueres über die Bewegung Punk erfahren, es fehlte mir jedoch der Wille, mich in meiner Freizeit intensiv in dieses Thema zu vertiefen. So kam mir diese Arbeit sehr gelegen. Das Ziel meiner Arbeit ist es, dass die Leser durch mehr Wissen über den Punk denselben nicht mehr in so ein negatives Klischee einordnen und dass sie sehen, dass Punk ist nicht gleich Punk ist. Es war sehr schwer ein Konzept zu schreiben, da ich die Arbeit im Laufe der Zeit entwickelt hat und da die Informationsbeschaffung (z.B. bei Punk als Zeichnungsstiel) sehr schwer war und ich nicht ahnen konnte, Informationen über die Entstehung der Berner Punkszene zu finden. Meine Arbeit verrichtete ich grösstenteils in den Frühlingsferien. Es hat mir Spass bereitet, Informationen zu suchen und zu verarbeiten. So wurde meine Arbeit immer grösser und es fiel mir schwer, ein Ende zu finden, denn es gäbe noch so viel Spannendes zu erwähnen. An dieser Stelle möchte ich mich noch bei allen, welche mir geholfen haben bedanken: - bei den Interviewpartnern für die spannenden Interviews
- bei den Lehrkräften für Tipps und Tricks
- bei Kollegen für Ergänzungen
- bei Verwandten für kritisches Durchlesen
1.1. „Punk ist...“
(M/T: Die Ärzte / Felsenheimer)
Du sagst: "Punk ist - jeden Tag ultrabesoffen zu sein.". Du sagst: "Punk ist - dreckig, feige und gemein". Du sagst: "Punk ist - Selbstverstümmelung, Gewalt und Hass", das klingt nach 'ner ganzen Menge Spaß. Du sagst: "Punk ist - politisch unbequem". Du sagst: "Punk ist - mit deinem Geist gegen das System". Du sagst: "Punk ist - Existenzialismus pur, Verneinung von Werten und Struktur". Ich sag' Dir: Mach Dein Ding, steh' dazu. Heul nicht rum, wenn andere lachen. Mach Dein Ding, steh' dazu. Heul nicht rum, wenn andere lachen. So wie ich. Du sagst: "Punk ist - coole Klamotten, alles im Lack". Du sagst: "Punk ist - ein guter Musikgeschmack". Du sagst: "Punk ist - besoffen Lieder grölen am Tresen, und nur siebenundsiebzig ist echt gewesen". Du sagst: "Punk ist - um 7 Uhr morgens aufzustehen". Du sagst: "Punk ist - jeden Tag zur Arbeit zu gehen". Du sagst, dass ist Punk für Dich, Ich sag von mir aus, mach' Du nur. Für mich ist Punk Arschlecken und Rasur. Und ich sag' Dir: Mach Dein Ding, steh' dazu. Heul nicht rum, wenn andere lachen, no no no. Mach Dein Ding, steh' dazu und heul nicht rum, wenn andere lachen. Mach Dein Ding, steh' dazu. Heul nicht rum, wenn andere lachen, denn ich tu's nicht! Ich tu's nicht! (vom Album "13" bzw. von der EP-Single/Maxi-CD "Rebell") 1.2. „Punk ist …“ mit Ergänzungen
Ich versuche nun einige Ergänzungen zu diesem Lied zu geben, denn ich glaube es ist nicht irgendein Lied, denn es hat sehr viele verschiedene Seiten: Du sagst: "Punk ist - jeden Tag ultrabesoffen zu sein.". Für viele ist Punk nur Alkohol zu konsumieren ohne etwas dahinter. Du sagst: "Punk ist - dreckig, feige und gemein".
Einstellung von Punk-Gegnern.
Du sagst: "Punk ist - Selbstverstümmelung, Gewalt und Hass", Viele versuchen ihre persönlichen Probleme hinter Punk zu verstecken.
das klingt nach 'ner ganzen Menge Spaß. Punk kann auch nur einfach Spass sein.
Du sagst: "Punk ist - politisch unbequem". Punk ist auch eine Politische Einstellung welche fast nie berücksichtigt wird. Du sagst: "Punk ist - mit deinem Geist gegen das System".
Punks sind meist gegen das System. Du sagst: "Punk ist - Existenzialismus pur, Existenzialismus ist eine philosophische Strömung
Verneinung von Werten und Struktur". Punk versucht allem den gleichen Wert zu geben. Ich sag' Dir: Mach Dein Ding, steh' dazu. Heul nicht rum, wenn andere lachen. Mach Dein Ding, steh' dazu. Heul nicht rum, wenn andere lachen. So wie ich. Jeder Punk ist anders, manche stehen nicht in jeder Situation zu ihrer Meinung. Du sagst: "Punk ist - coole Klamotten, alles im Lack". Manche tragen nur die Klamotten der Punks ohne ihre Einstellung und ihrer Musik. Du sagst: "Punk ist - ein guter Musikgeschmack". Andere Hören nur Punks ohne das was dahinter steckt .Du sagst: "Punk ist - besoffen Lieder grölen am Tresen, Punk ist eine Musikrichtung die jeder spielen kann.
und nur siebenundsiebzig ist echt gewesen". Viele (meist nicht Punks, eher geschichtsintressierte Leute) glauben, dass die heutigen „Punks“ nicht mehr sind wie früher. Du sagst: "Punk ist - um 7 Uhr morgens aufzustehen". Du sagst: "Punk ist - jeden Tag zur Arbeit zu gehen". Du sagst, dass ist Punk für Dich, Ich sag von mir aus, mach' Du nur. Für mich ist Punk Arschlecken und Rasur. Dies ist eine Übertreibung der Situation und soll zeigen, dass Punks sehr viel sein kann.
Und ich sag' Dir: Mach Dein Ding, steh' dazu. Heul nicht rum, wenn andere lachen, no no no. Mach Dein Ding, steh' dazu und heul nicht rum, wenn andere lachen. Mach Dein Ding, steh' dazu. Heul nicht rum, wenn andere lachen, denn ich tu's nicht! Ich tu's nicht! 1.3. Punk aus dem Lexikon In diesem Abschnitt meiner Arbeit möchte ich die grundlegenden Dinge festhalten, die man über den Punk wissen sollte, bevor man meine Arbeit weiter liest.
Die folgenden Zitate stammen aus den Lexiken:
- Duden Schülerduden Fremdwörterbuch
- Duden die deutsche Rechtschreibung
- Duden Schülerduden
- Schülerduden Die Musik der Musik
- Wörterbuch der Musik
Punk [Punk; engl., = Abfall, Mist] der, seit Ende der 1970er-Jahre in westlichen Industriegesellschaften auftretende Form einer jugendlichen Subkultur, die sich zumeist unter arbeitslosen, deklassierten, großstädtischen Jugendlichen (Punks, Punker) bildete. Sie brachten durch auffallende Aufmachung (grellbunte Haare, Irokesenschnitte, Metallketten) und eine, die etablierte Pop- und Rockmusik (Punkrock) ihre Einstellung gegen die bürgerliche Gesellschaft zum Ausdruck. Punk (Punk), der; -[s], -s engl. Pul- (nur Sing.: bewusst primitiv-exaltlerte Rockmusik; Punker); Punker (Jugendlicher, der durch Verhalten und Aufmachung [z.B. grell gefärbte Haare) seine antibürgerliche Einstellung ausdrückt); Punkerin; punkig; pul- Punkrock, der; -[s]; vgl. Rock. Punk (engl.: Zünder, Quatsch, auch »Jungen der Vorstadt«), seit 1977 bekannt, übertragene Bedeutung »Wertlosigkeit« usw., findet Verwendung als »Mentalitätsbegriff« in der Rockmusik. P. ist als »Zeiterscheinungsbegriff« bekannt und soll etwas Abwertendes ausdrücken. Die musikal. Kriterien sind einfache Harmonien und /4-Beat. P. oder »Rockwelle« entstand innerhalb des kleinbürgerl. Milieus. Später wurde der P. sozialkritischer und behandelte in den Texten wirtschaftliche und gesellschaftliche Probleme.
Punk (Punk) der; -[s[, -s (engl.; «Abfall, Mist«); 1. a) (ohne Plural, meist ohne Artikel) Protestbewegung von Jugendlichen mit bewusst unangepasstem Auftreten u. Aussehen (grelle Haare, zerrissene Kleidung, Metallketten o. Ä.); b) Anhänger des Punk (1 a). 2. (ohne Plural) 1 Punkrock. Punker [punker] der; -s, -:1, Musiker des Punk- rock. 2. Anhänger des Punk (1 a). Punkerin die;-, -nen:w. Form zu Punker. Punkrock, such Punk-Rock der; -[s[: hektisch-aggressive, musikalisch einfachere Art der Ruckmusik.
Punkrock (Punkrok; englisch]: bis 1977 eine (ursprünglich abwertende) Bezeichnung für Tendenzen und Gruppen des „psychedelischen“ Rock (einfache Harmonik, großer technischer Aufwand). Seit 1977 setzt eine so genannte „Punkwelle“ ein; sie ist aber ihrer Bedeutung nach mit der Beatwelle, an deren Erfolg die Musikindustrie anzuknüpfen versucht, nicht zu vergleichen. Ausgangspunkt war ein hektisch-aggressiver, musikalisch recht einfacher, von den Texten her meist zynisch-resignativer Rock, mit dem Jugendliche englische (dann auch Amerikanische), vorwiegend noch halbprofessionelle Gruppen auf die wachsende wirtschaftliche und soziale Krise zu reagieren versuchten. Zum Punk gehört eine bewusst hässliche, sogar Selbstverstümmelungen einschließende Aufmachung der Musiker und Fans.Punkrock [Punk; engl.] der, ursprünglich als abwertende Bezeichnung für grob aggressive und dilettantisch wirkende Rockmusik. Seit dem Auftreten der englischen Gruppe Sex Pistols (Album »Anarchyin the UK«, 1977) cl >er steht der P. für den Beginn einer weit über die Musik hinausgehenden Punkwelle. Charakteristisch für den P. sind durch verzerrende Rückkopplungs- und Übersteuerungseffekte der Elektrogitarre hervorgerufene übermäßige Lautstärkepegel, rasende Tempi und zynisch-resignative Texte. Zum Image des Punkrocks gehört eine bewusst hässliche, z.T. Selbstverstümmelung einschließende Aufmachung von Musikern und Fans. Mit seiner feindlichen Haltung gegenüber der gesteigerten Kommerzialisierung und dem Starkult innerhalb der Rockmusik der 1970er-Jahre hatte der P. großen Einfluss auf die Entwicklung des 1 New Wave.
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